Gewebesituation verbessern und stabilisieren

Gewebesituation verbessern und stabilisieren

Regedent: Frühe Behandlung parodontaler und periimplantärer Infektionen

Die steigende Anzahl an Implantaten führt zu einer signifikanten Zunahme an Spätkomplikationen im Sinne von periimplantären Infektionen. Diese können im schlimmsten Fall zum Verlust des betroffenen Zahns bzw. des Implantats und der Supra­konstruktion führen.

Deshalb sollten periimplantäre Infektionen in einem frühen Stadium behandelt werden. Mit dem Therapiekonzept „Clean & Seal“ stellt Regedent eine wirksame Behandlungssequenz zur Verbesserung und Stabilisierung der entzündeten Gewebesituation zur Verfügung. Im Beitragsbild zu sehen ist die Situation nach Entfernung der Krone von Implantat 12 mit Pus-Austritt als Zeichen des starken lokalen Entzündungsprozesses.

Das „Clean & Seal“-Konzept wurde auf der Basis von wissenschaftlichen Erkenntnissen als Unterstützung für die Behandlung und Kontrolle periimplantärer Mukositis entwickelt.

Das Konzept basiert den Experten von Regedent zufolge auf einer gründlichen Entfernung des Biofilms durch mechanische Reinigung in Kombination mit der adjuvanten Anwendung eines Reinigungsgels (Perisolv) und anschließender Versiegelung des Defekts mit vernetzter Hyaluronsäure (xHyA), um eine erneute Infektion zu verhindern und Heilungsprozesse zu unterstützen.

Dadurch kann die Entwicklung einer Periimplantitis verhindert werden, sodass keine aufwendigen Verfahren zur Wiederherstellung des periimplantären Gewebes nötig sind und der Implantaterhalt gesichert wird. Die Behandlung erfolgt in zwei Schritten.

Im ersten Schritt („Clean“) erfolgt eine sorgfältige Entfernung des Biofilms mit mechanischem Debridement und einem Reinigungsgel auf Hypochloritbasis (Perisolv).

Im zweiten Schritt („Seal“) wird die gereinigte Wundstelle mit vernetzter Hyaluronsäure (xHyA) versiegelt. xHyA beschleunigt die Heilungsprozesse und schützt vor einer erneuten ­Infektion.

Quelle: Regedent